• Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) wird seit Oktober 2016 bei Ausbildungs- und Einsatzdiensten der Ortsfeuerwehr eingesetzt.
  • Von der Brandbekämpfung bis zur technischen Hilfeleistung wird es im Einsatzspektrum verwendet.
  • Die vorhandene Beladung ist umfangreich und erlaubt eine sehr vielfältige Nutzung.

Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug  HLF 20

Das HLF 20 verfügt über innovative Ausstattungsdetails:

  • Das automatisierte Getriebe entlastet den Fahrer bei Alarmfahrten im Großstadtverkehr.
  • 4 Einsatzkräfte (zwei Trupps) können sich während der Anfahrt mit Atemschutzgeräten ausrüsten.
  • LED-Technik – Blaulichter, Umfeld- und Geräteraumbeleuchtung.
  • Bedienerfreundliche Pumpe und Lichtmast.
  • Atemschutz-Überwachung und Atemschutz-Notfall-Ausrüstung.
  • Kühlbox und Hygieneboard.
  • Ergonomische Anordnung von Gerätschaften.
  • Entnahmehilfe für den Leiterpark.

Fahrzeugdaten:

  • Fahrgestell: MAN TGM 15.290 / 4×2 BL, Straßenantrieb
  • Leistung: 213 KW / 290 PS
  • Zulässige Gesamtmasse: 15.500 kg
  • Automatisiertes Getriebe
  • Besatzung: 6 bis 9 Einsatzkräfte / Löschstaffel, Löschgruppe
  • Feuerwehrtechnischer Aufbau: Magirus-Lohr
  • Feuerlöschkreiselpumpe: FPN 10/2000  / 2.000 Liter Förderleistung/min. bei 10 bar Ausgangsdruck
  • Wassertank: 2.000 Liter
  • Umfangreiche Normbeladung / HLF 20

Fahrzeughistorie:

Am 20. Dezember 2016 wurde das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug – HLF 20  – als Neufahrzeug der Ortsfeuerwehr Buchholz offiziell übergeben. Es ist eins von drei baugleichen HLF 20 auf Straßenfahrgestell. Die Schwesterfahrzeuge stehen derzeit bei den Ortsfeuerwehren Wülfel und Wettbergen. Bereits im Oktober 2016 konnte das Fahrzeug, nach intensiver Schulung der Einsatzabteilung, durch die Ortsfeuerwehr in den Ausbildungs- und Einsatzdienst gestellt werden.

Löschgruppenfahrzeug   LF  10/6

  • Das Löschgruppenfahrzeug ist für die Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung ausgestattet.
  • Ein Allrad-Fahrgestell ermöglicht den Einsatz in unwegsamen Gelände.
  • Das Löschgruppenfahrzeug fährt bei Bedarf überregionale Einsätze, im 1. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft Stadt Hannover.

Fahrzeugdaten:

  • Fahrgestell: IVECO Tector Fire 100 / 4×4 – Allrad
  • Motor: 154 kW / 210 PS
  • Zul. GG: 10.500 kg
  • Getriebe: 6-Gang Schaltung
  • Bereifung: Einzelbereifung
  • Besatzung: Löschgruppe oder Löschstaffel / 1-8 / 1-5
  • Feuerlöschkreiselpumpe / FP 8 bar / 800 Liter Wasser pro Minute
  • Löschwassertank: 600-Liter
  • Löschgeräte und Armaturen
  • Leitern

Zusatzbeladung z. Bsp.

  • Eingebaute Schaummittelzumischanlage
  • Fluchthauben
  • Lichtmast, Umfeldbeleuchtung
  • Mobiler Rauchverschluss
  • Schaumpistole
  • Tauchpumpe
  • Tragkraftspritze
  • Pressluftatmer
  • Schaummittel
  • Normbeladung

Fahrzeughistorie:

Das Iveco LF 10/6 Allrad wurde als Vorführfahrzeug (2004-2005) durch die Stadt beschafft. Zunächst verrichtete es seinen Dienst in der Feuerwehrschule. Auf initiative des damaligen OB Stephan Weil, dem DdF a.D. Claus Lange und dem Ortsbrandmeister Michael Sander wurde das Fahrzeug am 21.04.2007 mit einer Fahrzeugweihe bei der Ortsfeuerwehr in den Einsatzdienst gestellt. Es ist im Stadtgebiet ein Unikat und ersetzte ein abgängiges Mercedes LF 16 TS, Katastrophenschutz.

Tanklöschfahrzeug   TLF 20/50

  • Das Tanklöschfahrzeug (TLF) 20/50 Katastrophenschutz (KatS) basiert auf eine besondere technische Ausstattung zur Wasserabgabe sowie eine erweiterte Beladung im Hinblick auf Einsätze im Bereich Brand – und Katastrophenschutz.
  • Der Einsatzwert dominiert besonders durch ein geländegängiges Fahrgestell und einen vergrößerten Wassertank.
  • Das Fahrzeug wird z.B. bei unzureichender Wasserversorgung, Groß-, Vegetations- und Flächenbränden oder überregional im 4. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft Stadt Hannover eingesetzt.

Fahrzeugdaten:

  • Fahrgestell:MAN TGM 4×4
  • Leistung:213 KW / 290 PS
  • Zulässige Gesamtmasse:16.000 kg
  • Automatisiertes Getriebe
  • Besatzung:1/2
  • Feuerwehrtechnischer Aufbau:Rosenbauer
  • Eingebauter Wassertank: 5.000 Liter
  • Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-2000 /  10 bar / 2.000 Liter Wasser pro Minute
  • Dachmonitor: Kann auch während der Fahrt (10 km/h) betrieben werden
  • Faltbehälter: 5.000 Liter Fassungsvermögen
  • Mehrbereichsschaummittel: 200 Liter
  • Selbstschutzanlage an Vorder- und Hinterachse, 80 Liter Wasser pro Minute, Pump & Roll Einrichtung
  • Umfeldbeleuchtung
  • Normbeladung TLF 20/40

Fahrzeughistorie:

Das Tanklöschfahrzeug (TLF) 20/50 Katastrophenschutz (KatS) basiert auf einem genormten TLF 20/40, deren Einsatzwert durch ein besonders geländegängiges Fahrgestell dominiert. Seit März 2014 verfügt die Ortsfeuerwehr Buchholz über das vorgenannte TLF. Es ist in der vierten Fahrzeughalle optimal untergebracht, welche im wesentlichen in Eigenleistung durch die Buchholzer Feuerwehrkameraden (2013-2014) erstellt wurde. Zwei weitere TLF 20/50 (seit November 2009 in Dienst gestellt) sind bei den Ortsfeuerwehren Limmer und Wülferode stationiert.

  • Der Mannschaftstransportwagen ist ein Einsatzfahrzeug der Ortsfeuerwehr, welches vorrangig dem Transport von Einsatzkräften dient.
  • Das Fahrzeug ist vielfältig einsetzbar, z. B.: Absperrmaßnahmen, Atemschutzüberwachung, Logistiktransport, Zugführung.
  • Es kann als Zugfahrzeug für Materialanhänger oder auch zum Spüren und Messen unserer Fachgruppe verwandt werden.

Der Mannschaftstransportwagen hat vielfältige Aufgaben:

  • Transport von Feuerwehreinsatzkräften
  • Transport von Angehörigen der Jugendfeuerwehr
  • Führungsfahrzeug für Zugführer & Wehrleitung
  • Führungsfahrzeug für die Kreisfeuerwehrbereitschaft
  • Transport für Materialien – Gerätewart
  • Einsatz bei Aus-, Fortbildungs- und Einsatzsdiensten
  • Einsatz bei Fachgruppenalarm „Messen und Spüren“
  • Einsatz bei Fachgruppenalarm „Leitende Notärzte“

Zur erweiterten Beladung dieses Fahrzeugs zählen neben der Funkausstattung, Karten- und Absperrmaterialien auch leichte Chemikalienschutzanzüge, Atemschutzgeräte (Flaschen- und Filtergeräte) und spezielle Messgeräte, mit denen Umluftmessungen durchgeführt und radioaktive Kontamination festgestellt werden können.